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Stadt und Kloster Lorch im Nationalsozialismus**
Fast 60 Jahre sind vergangen, seit die Alliierten das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte beendeten. Seither schrieben zahlreiche Autoren unzählige Bücher über die verschiedenen Aspekte der NS-Politik. Darstellungen in großen Zügen wechselten mit Detailstudien – und doch geriet vieles in Vergessenheit. Um diesen Zustand für das Gebiet der heutigen Stadt Lorch zu beseitigen, verschrieb sich die Geschichtswerkstatt Lorch in den letzten Semestern der Aufgabe, die Ereignisse zwischen 1933 und 1945 in Text und Bild zu sammeln, auszustellen und mittels einer gedruckten Dokumentation der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
In diesem Buch findet der Interessierte nun nicht nur Archivalien und Zeitungsausschnitte, sondern auch weite darstellende Passagen. Der große Verdienst der Arbeit beruht indessen in den Gesprächen, welche die Geschichtswerker mit den letzten noch lebenden Zeitzeugen führten. Sie wurden per Gedächtnisprotokoll aufgenommen und hier teilweise publiziert. Diese durch die sogenannte ‚oral-history‘-Methode für die Lorcher Belange neu gewonnene Quellengruppe mit ihrem selbstredend eigenen subjektiven Charakter bereichert die Überlieferungssituation um Selbsterlebtes, um Details, um Dinge des alltäglichen Lebens, die wegen ihrer Banalität eben nicht Eingang in die Presse oder die Archivalien gefunden haben, und die dennoch zu jener Zeit gehören.
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Fast 60 Jahre sind vergangen, seit die Alliierten das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte beendeten. Seither schrieben zahlreiche Autoren unzählige Bücher über die verschiedenen Aspekte der NS-Politik. Darstellungen in großen Zügen wechselten mit Detailstudien – und doch geriet vieles in Vergessenheit. Um diesen Zustand für das Gebiet der heutigen Stadt Lorch zu beseitigen, verschrieb sich die Geschichtswerkstatt Lorch in den letzten Semestern der Aufgabe, die Ereignisse zwischen 1933 und 1945 in Text und Bild zu sammeln, auszustellen und mittels einer gedruckten Dokumentation der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
In diesem Buch findet der Interessierte nun nicht nur Archivalien und Zeitungsausschnitte, sondern auch weite darstellende Passagen. Der große Verdienst der Arbeit beruht indessen in den Gesprächen, welche die Geschichtswerker mit den letzten noch lebenden Zeitzeugen führten. Sie wurden per Gedächtnisprotokoll aufgenommen und hier teilweise publiziert. Diese durch die sogenannte ‚oral-history‘-Methode für die Lorcher Belange neu gewonnene Quellengruppe mit ihrem selbstredend eigenen subjektiven Charakter bereichert die Überlieferungssituation um Selbsterlebtes, um Details, um Dinge des alltäglichen Lebens, die wegen ihrer Banalität eben nicht Eingang in die Presse oder die Archivalien gefunden haben, und die dennoch zu jener Zeit gehören.
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Autor*in | |
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ISBN |
978-3-936373-15-8 |
Erscheinungsjahr |
2004 |
Cover |
fest gebunden |
Seitenanzahl |
208 |
Abmessungen in cm |
17 x 24,8 |
ISBN
978-3-936373-15-8
Erscheinungsjahr
Seiten