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Von der Rems zum Delaware
In den USA kennt jedes Schulkind „Washington Crossing the Delaware“, doch Literatur zu Emanuel Gottlob Leutze, dem Maler zwischen der alten und der neuen Welt, ist rar gesät. Diese Lücke füllt dieser Bildband über den großen Historienmaler, der vor 200 Jahren in Gmünd geboren wurde.
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Emanuel Gottlob Leutze
Emanuel Gottlob Leutze war ein Maler zwischen den Welten. Weltruhm erlangte er in den USA mit seinem Bild „Washington Crossing the Delaware“, das in den Staaten – auch in vielen Verfremdungen – allgegenwärtig ist. Geboren wurde er vor 200 Jahren in Schwäbisch Gmünd.
Im Gmünder Museum im Prediger befindet sich die weltweit größte und umfangreichste Leutze-Sammlung. Diesen reichen Fundus, darunter viele Briefe und andere Dokumente, liefern wichtige Hinweise auf das Leben und Werk Leutzes. Sein uvre wiederum weist zahlreiche Bezüge zu seiner alten schwäbischen Heimat auf.
Anlässlich des 200. Geburtstages des Künstlers 2016 erscheint nun eine Monografie, die diese Fülle an Quellen auswertet und tief in das Gmünd der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eintaucht.
Viele weitere interessante Themen werden gestreift, z.B. die Auswanderungswelle im 19. Jahrhundert oder der furchtbare Ausbruch des Vulkans Tambora im Geburtsjahr Leutzes. Und auch manch illustrer Zeitgenosse, etwa der Lehrer und Dichter Joseph Epple, werden vorgestellt.
Das Buch spürt auch den Spuren nach, die Leutze in seiner Geburtsstadt hinterlassen hat: In Gmünd gibt es nicht nur einen Leutze-Club und eine Gedenktafel am Kalten Markt, sondern kurioserweise gleich zwei Leutze-Straßen. Und die Bombardements des Zweiten Weltkriegs, die um Gmünd einen Bogen machten, könnten mit diesem berühmten Sohn der Stadt zu tun haben – „No bombing cause city of Leutze“ …
Autor*in | |
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ISBN |
978-3-95747-033-1 |
Erscheinungsjahr |
2016 |
Cover |
broschiert |
Seitenanzahl |
96 |
Abmessungen in cm |
29,7 x 20 |
ISBN
978-3-95747-033-1
Erscheinungsjahr
Seiten