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Die Geister, die er rief
Wie ein Kapuzinermönch die Obrigkeit narrte
Eine abenteuerliche Reise in die Geschichte der Burg Katzenstein, als Glauben und Aberglauben noch nahe beieinanderstanden.
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Die Geister, die er rief
Wie ein Kapuzinermönch die Obrigkeit narrte
Ein Schatz auf Schloss Baldern und Burg Katzenstein?
Daran wollte die gräfliche Familie Oettingen-Baldern, die das Schloss und die Burg am Rande des Nördlinger Ries bewohnte, gern glauben. So hätten sich ihre finanziellen Sorgen in Luft aufgelöst. Deshalb vertrauten sie dem Kapuzinerpater Guido aus dem Kloster Ellwangen, der behauptete, in einer Geistererscheinung von diesem Schatz erfahren zu haben. Im Jahre 1735 erhielt er den Auftrag, die Geister, die den Schatz bewachten, durch Exorzismus zu bezwingen.
Hartwig Büsemeyer lädt zu einer abenteuerlichen Reise in eine Zeit ein, in der Glauben und Aberglauben noch nahe beieinanderstanden und oft seltsame Verbindungen eingingen…
Lebendig, spannend, mysteriös, atmosphärisch, fesselnd und humorvoll erzählt.
Diese Geschichte beruht auf Tatsachen und wurde von Hartwig Büsemeyer in detektivischer Feinarbeit brillant rekonstruiert.
Leseprobe
Autor*in | |
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ISBN |
978-3-95747-135-2 |
Erscheinungsjahr |
2022 |
Cover |
fest gebunden |
Seitenanzahl |
288 |
Abmessungen in cm |
17,5 x 24,6 |
Hartwig Büsemeyer, 1953 in Bielefeld geboren, lebt in Aichwald/Kreis Esslingen und ist neben seinem Beruf als Kartograf freiberuflicher Musiker und Schriftsteller.
Von 1977 bis 2006 war er Mitglied der Gruppe „Spielleut“, die Alte Musik auf Nachbauten historischer Instrumente aufführte. Mit diesem Ensemble hat er Schallplatten und CDs eingespielt und an zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen mitgewirkt.
Als Autor interessieren ihn vor allem musik-, sozial- und kulturhistorische Themen, die er anhand von Originaldokumenten in Archiven erforscht und rekonstruiert.
2003 erschien „Das Königreich der Spielleute“. In dieser Arbeit thematisiert der Autor die Organisation und Lebenssituation elsässischer Spielleute zwischen Spätmittelalter und französischer Revolution. Sie wurde 2006 mit dem renommierten Elsass-Preis der „Academie d’Alsace“ ausgezeichnet.
2010 folgte „Auf der Schattenseite des Lebens“, eine Biografie des schwäbischen Gauners Franz Antoni Stahl, für die der Autor 2011 den „Landespreis für Heimatforschung des Landes Baden-Württemberg“ erhielt.
ISBN
978-3-95747-135-2
Erscheinungsjahr
Seiten